Dieses Seminar ist softwareunabhängig !
Seminarinhalt:
Die Anwendung der ÖNORM B 8110-6-1 für den Energieausweis wird anhand von kleinen Beispielen und Bildern anschaulich erläutert.
Bei der Erfassung der Geometrie für den Energieausweis treten in der Praxis die meisten Fehler auf!
Abmessungen der Gebäudeflächen
In Österreich ist die Bruttobemaßung für Gebäudeflächen gefordert, daher muss der Energieausweisberechner genau wissen, wo diese beginnt und wo diese endet.
Diese Abmessungen betreffen Gebäudeflächen und Fensterflächen in der Höhe und Breite.
Gebäudeflächen grenzen an:
- Außenluft
- Erdreich
- unbeheizte Gebäudeteile
- angrenzende Gebäude
Bei Fensterflächen relevant
- Größe
- Rahmenbreite
- Verschattung durch das Gebäude selbst, Nachbargebäude und Landschaft
- Glas/Rahmenmaterial
Gebäudevolumen
- energetisch wirksames Luftvolumen
- tatsächliches Bruttovolumen des Gebäudes
Bruttogrundfläche (BGF)
- Diese Größe ist die Bezugsfläche für z.B. den Heizwärmebedarf pro m² BGF
- Vorschrift zur Reduktion der BGF im Dachgeschoßbereich mit Mindestraumhöhe.
All diese Größen müssen korrekt bestimmt werden!
Jeder Fehler hier hat eine dramatische Auswirkung auf die Ergebnisse des Energieausweises.
In diesem Webinar erfahren Sie wie die Geometriedaten in die Berechnung einfließen:
Auswirkungen auf die Berechnungsgrößen beim Heizwärmebedarf:
- Transmissionsverlust
- Lüftungsverluste
- Solare Gewinne
- Innere Gewinne
Dieses Seminar wird als Webinar abgehalten!
Sie nehmen über Ihren Computer teil – dazu notwendig Computer mit Internet und Lautsprecher oder Headset!
Beispiel aus Webinar:
Vortragende:
DI Mag. Barbara Kirchmayr
Vertretung der Wirtschaftskammer Österreich – Fachgruppe Ingenieurbüros in der ÖNORM
Ihr Nutzen:
- Sie wissen genau, wie nach ÖNORM Gebäude für den Energieausweis erfasst werden müssen.
- Sie vermeiden typische Fehler